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Hornspäne – Rein natürlicher und organischer Dünger

Horndünger ist eine wirkungsvolle und umweltverträgliche Alternative zu künstlichen Düngemitteln. Immer mehr Menschen möchten Obst und Gemüse kaufen oder selbst anbauen, das nicht mit künstlichen Düngern oder anderen, zum Teil giftigen Stoffen behandelt wurde. Um in deinem Garten auf natürliche Weise eine gute Ernte zu erhalten, hast du einige Möglichkeiten, dem Boden gute Nährstoffe zuzuführen.

Eine dieser Möglichkeiten ist Horndünger.

Kurzer Überblick

  • Horndünger ist eine umweltverträgliche Alternative zu künstlichen Düngemitteln. Dem Boden werden auf natürliche Weise gute Nährstoffe zugeführt.
  • Hornspäne gibt es in verschiedenen Formen und Größen, je nachdem wie sie verarbeitet wurden und wofür sie verwendet werden sollen.
  • Überdüngen kannst du mit Hornspänen nicht. Es ist ein organisches Produkt und schadet dem Boden auch in hohen Dosen nicht.

Hornspäne als Dünger: Wir haben folgende Produkte ausgewählt

Dehner Bio Hornspäne mit Langzeitwirkung

Infos zum Produkt: 100 Prozent Horn, natürlicher Stickstoff-Dünger, 14 Prozent organisch gebundener Stickstoff

Stärkt die Widerstandskraft von Pflanzen: Die Dehner Bio Hornspäne sind ein rein natürlicher und organischer Dünger. Die Kunden verwenden das Produkt, um den Stickstoffgehalt des Bodens zu verbessern.

Der Hersteller beschreibt die Anwendung des Produkt folgendermaßen: Die Hornspäne gleichmäßig um die Pflanze streuen. Eine gleichmäßige Verteilung garantiert, dass möglichst viele Wurzeln mit Nährstoffen versorgt werden. Die Späne sollen behutsam in die oberen Bodenschichten eingearbeitet werden. Zum Schluss soll die Erde rund um die Pflanze bewässert werden. Somit sind die Nährstoffe schneller für die Pflanze verfügbar.

Dehner Bio Hornspäne sind eine natürliche und umweltfreundliche Alternative zu chemischen Düngemitteln und verbessern die Bodenqualität und -struktur. Sie fördern das Wachstum von Pflanzen und stärken deren Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Der hohe Stickstoffgehalt unterstützt die Entwicklung von Blättern, Stängeln und Trieben.

Kunden bewerten Dehner Bio Hornspäne in der Regel positiv und loben die Wirksamkeit und Natürlichkeit des Düngers. Viele Kunden berichten von gesunden und kräftigen Pflanzen sowie einer verbesserten Ernte und Blütenpracht. Einige Kunden bemängeln jedoch den Geruch der Hornspäne, der als unangenehm empfunden wird, sowie den hohen Preis im Vergleich zu anderen Düngemitteln.

Vorteile:
  • Rein natürlicher und organischer Dünger
  • Hoher Stickstoffgehalt von 14%
  • Die Hornspäne lösen sich langsam, dadurch langanhaltende Wirkung
  • Überdüngung des Bodens oder Verbrennen der Pflanze nicht möglich
Nachteile:
  • unangenehmer Geruch

Samore Hornspäne 100% Naturdünger

Infos zum Produkt: 25 kg reiner organischer, langzeit Feststoffdünger mit einem Stickstoffgehalt von etwa 14 %.

Gartendünger mit Langzeitwirkung: Die Samore Hornspäne sind universell einsetzbar in Ziergarten als auch für Nutzgarten. Eine Überdüngung ist aufgrund der langsamen und konstaten Stickstoffreisetzung kaum möglich. 

Das Produkt kann ganzjährig zum Düngen verwendet werden. Idealerweise sollte die Düngung bis in den Herbst erfolgen da die vollständige Düngewirkung erst nach 3 Monaten einsetzt. Die Hornspäne können in den Boden eingearbeitet oder oberflächlich aufgestreut werden und sollten anschließend leicht eingeharkt werden.

Samore Hornspäne sind eine natürliche und umweltfreundliche Alternative zu chemischen Düngemitteln und tragen zur Verbesserung der Bodenqualität und -struktur bei. Sie fördern das Wachstum von Pflanzen und stärken deren Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Der hohe Stickstoffgehalt unterstützt die Entwicklung von Blättern, Stängeln und Trieben.

Kundenbewertungen zu Samore Hornspänen sind im Allgemeinen positiv und loben die Wirksamkeit und Natürlichkeit des Düngers. Viele Kunden berichten von gesunden und kräftigen Pflanzen sowie einer verbesserten Ernte und Blütenpracht. Einige Kunden sprechen von kleinen Fremdkörpern im Dünger.

Vorteile:

  • Universell einsetzbar
  • Feststoffdünger mit einem Stickstoffgehalt von 14%
  • Stickstoffauswaschung wird zum größtenteil vermiede
  • Überdüngung ist aufgrund der langsamen und konstaten Stickstoffreisetzung kaum möglich

Nachteile:

  • Vereinzelt Fremdkörper gefunden

Compo BIO Hornspäne, hochwertiger und natürlicher Dünger

Infos zum Produkt: COMPO BIO Hornspäne ist ein hochwertiger und natürlicher Dünger, der Stickstoff enthält. Er besteht aus organischen Materialien.

Versorgung aller Gartenpflanzen: Die Compo Bio Hornspäne sind besonders geeignet für Gartenpflanzen wie Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Rasenflächen. Die Anwendung erfolgt durch das Einarbeiten in den Boden oder das Streuen auf die Oberfläche. Die Wirkung setzt langsam ein und hält über einen längeren Zeitraum an.

In der Regel erhält das Produkt positive Bewertungen von Kunden, die den natürlichen Dünger schätzen und als umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Düngemitteln betrachten. Viele Kunden berichten über gesunde und kräftige Pflanzen nach der Anwendung von COMPO BIO Hornspäne.

Es ist wichtig zu beachten, dass organische Dünger wie Hornspäne im Vergleich zu synthetischen Düngemitteln eine geringere Nährstoffkonzentration aufweisen können und daher möglicherweise eine höhere Dosierung oder häufigere Anwendung erforderlich ist. Insgesamt scheint das Produkt jedoch bei den Kunden gut anzukommen und eine beliebte Wahl für die organische Gartenpflege zu sein.

Vorteile:
  • Schonender Natürdünger
  • Für alle Gartenpflanzen geeignet
  • Über mehrere Wochen wirksam
  • Ideal als Startdünger bei Neubepflanzung und Pflanzenzucht
Nachteile:
  • Zurzeit keine

Hornspäne kaufen - Welche Arten von Horndünger gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Horndünger, die sich in ihrer Zusammensetzung und Verwendungszweck unterscheiden. Es ist wie beim Getreide: Horndünger findet man grob zerkleinert oder sehr fein gemahlen. Hier sind einige Beispiele:

  • Hornspäne: Sind sehr grob zerkleinert. Die einzelnen Stücke sind größer als fünf Millimeter. Hornspäne sind das am häufigsten verwendete Horndüngemittel. Sie werden aus den gehärteten Hörnern von Rindern hergestellt und sind reich an Stickstoff, einem wichtigen Nährstoff für das Pflanzenwachstum.
  • Hornmehl: Hier wurde das Horn pulverisiert, also sehr fein gemahlen. Die einzelnen Stückchen sind kleiner als ein Millimeter. Es enthält Stickstoff und Phosphor und wird oft als Bodenhilfsstoff eingesetzt, um die Bodenstruktur zu verbessern und das Wachstum von Pflanzen zu fördern.
  • Horngranulat: Horngranulat ist ein granulierter Horndünger, der aus zerkleinerten Hörnern hergestellt wird. Er ist reich an Stickstoff und wird oft als Langzeitdünger verwendet.
  • Hornschrot: Hornschrot ist ähnlich wie Hornmehl, jedoch grobkörniger und enthält Stickstoff und Phosphor. Er wird oft als Bodenhilfsstoff eingesetzt, um die Bodenstruktur zu verbessern und das Pflanzenwachstum zu fördern.
  • Horngries: Dieser ist feiner als Hornspäne, die Teilstückchen sind zwischen einem und fünf Millimetern groß.

Es ist wichtig zu beachten, dass Horndünger in der Regel langsam freisetzende Düngemittel sind und daher nicht sofort wirken. Sie sind jedoch eine gute Wahl für eine nachhaltige Düngung von Pflanzen und können dazu beitragen, den Boden gesund zu erhalten.

FAQs: Häufig gestellte Fragen

Was ist Horndünger?

Horndünger ist im Grunde genommen ein Abfallprodukt aus den Schlachthöfen: Die Hörner und Hufe der Rinder, Schafe und Ziegen werden in einer speziellen Mühle gemahlen oder in kleine Teile geschreddert. Die entstandenen Späne, Körner oder das fein gemahlene Hornmehl arbeitest du beim Umgraben in den Gartenboden ein und erhältst so einen natürlichen Dünger.

Horndünger enthält 12 bis 15 Prozent Stickstoff. Und den brauchen deine Pflanzen, um schnell und gut zu wachsen.

Wie wirkt Horndünger im Boden?

Du weißt sicher, dass alle in der Natur vorkommenden Materialien, zum Beispiel Holz oder Blätter, in der Erde von kleinsten Lebewesen zersetzt werden. So entsteht neue Erde. Bei dieser Zersetzung werden auch Gase freigegeben, die im Material enthalten sind, zum Beispiel Stickstoff.

Und so funktioniert das Düngen mit Horn: Du gibst es in die Erde, und es wird dort durch die kleinen Lebewesen, die Mikroorganismen, zersetzt. Dabei wird Stickstoff frei, und den nehmen deine Pflanzen dankbar auf, denn Stickstoff hilft ihnen beim Wachsen.

Wie schnell der Horndünger im Boden wirken kann und wie viel du davon brauchst, hängt davon ab, in welcher Form du ihn gekauft hast.

Je grober und größer die Hornstücke sind, desto langsamer lösen sie sich im Boden auf. Leiden deine Pflanzen also an akutem Stickstoffmangel und lassen schon die Blätter hängen, solltest du Hornmehl verwenden. Es ist so fein, dass es sich sehr schnell im Boden auflöst und so den notwendigen Stickstoff umgehend und in hoher Konzentration abgibt. Allerdings verebbt dadurch die Wirkung auch schneller. Hornspäne dagegen haben eine ausgezeichnete Langzeitwirkung und eignen sich gut, um vorausschauend und vorbeugend zu arbeiten. Sie geben über viele Monate Stickstoff in den Boden ab. Daher eignen sich Hornspäne gut für die Düngung im Frühjahr, wenn du deine Beete für die Aussaat oder eine neue Bepflanzung vorbereitest.

Wie arbeite ich Horndünger in den Boden ein?

Damit Horndünger aktiv werden kann, muss er Kontakt zur Erde und ihren Mikroorganismen haben. Es nützt also nichts, Hornspäne einfach auf die Beete zu streuen – es würde einfach zu lange dauern, bis die Zersetzung beginnt. Hornspäne oder Hornmehl arbeitest du am besten so wie Kompost in den Boden ein:

Wenn du ein Gemüsebeet düngen möchtest, beginne damit am besten im Herbst: Grabe das Beet um und streue in jede aufgegrabene Reihe eine sichtbare Linie Hornmehl oder Späne. Wenn du dann die nächste Reihe gräbst, wirfst du die Erde auf die Horndünger-Linie. Machst du das im Herbst, hat deine Gartenerde über den Winter genug Zeit, den Stickstoff aus dem Horndünger aufzunehmen. Dann kannst du im Frühjahr sofort mit der Aussaat oder Bepflanzung loslegen. Manchmal jedoch überrascht uns schon in den Herbstmonaten das schlechte Wetter, so dass wir es nicht mehr schaffen, die Beete umzugraben. Dann kannst du deinen Horndünger auch im Frühling ausbringen. Gelegentlich gibt es auch im Februar schon milde Tage, die du dafür nutzen kannst. Dann könnte der Horndünger noch ein wenig „einwirken“, bevor du das Gemüse ausbringst.

Wenn du Sträucher oder Bäume pflanzt, kannst du ebenfalls eine kleine Schippe Horndünger hinzugeben. Das fördert ihre Entwicklung und lässt deine Bäume und Sträucher schnell anwachsen. Beachte hierbei, dass du den Horndünger nicht zu tief in die Erde geben solltest, da die Mikroorganismen hauptsächlich in den oberen Erdschichten aktiv sind. Günstiger ist es, wenn du den Setzling in das vorbereitete Loch stellst, ihn zur Hälfte mit Erde bedeckst und dann erst den Horndünger verstreust. Zum Schluss gibst du die oberste Erdschicht darauf. Für das beste Ergebnis kannst du auch eine kleine Schaufel oder eine Handvoll Horndünger mit frischem Kompost mischen und damit die Wurzeln deines Setzlings bedecken. Im Kompost hast du bereits eine hohe Dichte an Kleinstlebewesen, die mit der Zersetzung der Gartenabfälle beschäftigt sind und sich über die „zusätzliche Arbeit“ durch deine Hornspäne freuen.

Wie oft muss ich mit Horn düngen?

Wie du bereits gelesen hast, kommt es bei der Dosierung von Horndünger darauf an, welche Art du verwendest: Hornmehl wirkt lediglich einige Wochen und ist dann aufgebraucht, während Hornspäne bis zu einem ganzen Jahr aktiv Stickstoff abgeben, bevor sie vollständig zersetzt sind.

Wie oft du mit Horn düngen musst, hängt also davon ab, welches Produkt du gewählt hast.

Hinzu kommt die Frage, wie „bedürftig“ dein Garten ist: Sandboden beispielsweise ist von Natur aus nährstoffarm, da er locker und durchlässig ist. Schwere, lehmhaltige Erde dagegen ist sehr fest und speichert daher auch ihre Nährstoffe besser. Einen guten Hinweis erhältst du durch die Farbe des Bodens: Je heller der Boden, desto nährstoffärmer ist er. Hier solltest du mindestens einmal im Jahr düngen. Bei Pflanzen, die viele Nährstoffe aus dem Boden ziehen – zum Beispiel sämtliche Kohlsorten oder Erbsen – ist unter Umständen sogar eine Frühjahrs- und eine Herbstdüngung zu empfehlen, je nachdem, ob du das Beet nach der Ernte ruhen lassen willst oder eine Fruchtfolge anbauen möchtest. Schwarzer Boden signalisiert dir einen hohen Humusgehalt. Diese Erde musst du meistens nur in Maßen düngen, also alle zwei bis vier Jahre – je nachdem, wie dunkel der Boden ist.

Gibt es auch bei Horndünger ein Zuviel?

Überdüngen kannst du mit Hornspänen nicht. Es ist ein organisches Produkt und schadet dem Boden auch in hohen Dosen nicht. Allerdings solltest du im Interesse deiner Geldbörse Hornspäne nicht säckeweise im Beet verteilen, das ist einfach zu teuer. Da Hornspäne hauptsächlich in Südamerika hergestellt werden, wäre bei einer zu intensiven Anwendung auch die Klimabilanz weniger umweltfreundlich. In Deutschland gibt es bisher nur eine einzige Hornmühle, da hierzulande den Rindern schon als Jungtieren die Hörner entfernt werden. Damit wollen die Landwirte verhindern, dass sich die Tiere bei der engen Stallhaltung gegenseitig verletzen. Die Enthornung der Tiere ist aber in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik geraten. Tierschutzverbände machten darauf aufmerksam, dass sie bei bestimmten Haltungsmaßnahmen, zum Beispiel genügend Auslauf, gar nicht notwendig sei. Die Marken Demeter und Neuland haben bereits die Enthornung der Tiere in ihren Betrieben abgeschafft. Daher ist es gut möglich, dass in den kommenden Jahren auch in Deutschland mehr Hornmühlen in Betrieb gehen werden.

Welche natürlichen Düngemittel außer Horn gibt es noch?

Um die Qualität deiner Gartenerde zu verbessern, hast du außer der Zugabe von Horndünger noch weitere Möglichkeiten:

Kompost: Sammle auf einem Komposthaufen Laub, Unkraut und weitere Gartenabfälle. Lässt du den Komposthaufen ein Jahr lang ruhen, hast du im nächsten Jahr wunderbaren Biokompost, den du in deine Beete ausbringen kannst.

Brennesseljauche: Brennnesseljauche ist ein natürliches Düngemittel, das aus fermentierten Brennnesseln hergestellt wird. Es ist eine reichhaltige Quelle für Stickstoff, Kalium, Magnesium und Eisen, die alle wichtige Nährstoffe für Pflanzen sind.

Kaffee- und Teesatz: Anstatt deine benutzten Kaffeefilter in die Biotonne zu werfen, kannst du in einer kleinen Schale den Kaffeesatz sammeln und damit besonders Rosen und Sträucher düngen. Kaffeesatz enthält neben Stickstoff auch die wichtigen Nährstoffe Kalium und Phosphor. Der intensive Kaffeegeruch hält zudem viele Schädlinge fern.

Ebenso wie Kaffeesatz kannst du die Blätter von Grünem und Schwarzem Tee als natürlichen Dünger in deine Beete einarbeiten.

Klee: Auf einem besonders ausgelaugten Gemüsebeet kannst du den Boden wieder aufbessern, wenn du für ein Jahr Rot- oder Weißklee aussäst. Klee bindet Stickstoff in der Erde und trägt daher zur Bodenverbesserung bei. Im Herbst oder Frühjahr entfernt du die Kleepflanzen einfach und arbeitest sie wie Kompost in den Boden ein. Dort düngen die Pflanzenreste ein ganzes Jahr lang dein Gemüse auf völlig natürliche Art.

Pferde-, Rinder- und Schafsmist: Wenn du oder einer deiner Bekannten Pferde, Rinder oder Schafe hält, kannst du statt Horndünger oder Kompost auch Mist in die Erde geben. Hier ist allerdings tatsächlich eine Überdüngung möglich, da frischer Tiermist voller Nährstoffe steckt. Arbeite daher sparsam damit und höchstens einmal im Jahr. Von Vorteil ist es, Pferde- oder Kuhmist zunächst einige Monate auf einem Misthaufen trocknen zu lassen, bevor du ihn im Garten einsetzt.

Den Mist aus Hühnerställen oder die Hinterlassenschaften von Hunden und Katzen solltest du nicht verwenden. Da diese Tiere sich nicht vegan ernähren, sondern auch Fleisch zu sich nehmen, enthält der Mist oder Katzenstreu oft auch giftige Stoffe oder Krankheitserreger.

Besonders gut geeignet ist dagegen Kaninchen- oder Hasenmist: Er gilt als noch nährstoffreicher als Pferde- oder Kuhmist und kann auch frisch ins Beet gestreut werden, da er weniger feucht ist und daher die Pflanzenwurzeln nicht angreift.

Urgesteinsmehl: Urgesteinsmehl wird oft als Bodenverbesserer und Düngemittel in Gärten und Landwirtschaft eingesetzt, um den pH-Wert des Bodens zu regulieren, die Bodenstruktur zu verbessern und das Wachstum und die Gesundheit von Pflanzen zu fördern. Es kann entweder direkt auf den Boden aufgebracht oder in Kompost und Dünger gemischt werden.

Zusammenfassung

Mit Horndünger kannst du Obst und Gemüse anbauen, ohne der Umwelt oder deiner eigenen Gesundheit zu schaden. Auch für Staudenbeete, Hecken und Obstbäume ist eine Düngung mit Hornspänen empfehlenswert. Eine Überdünung brauchst du bei Hornspänen nicht zu befürchten, ebensowenig einen negativen Einfluss auf Bienen und andere Insekten in deinem Garten oder das Grundwasser.

Horndünger ist eine wirkungsvolle und umweltverträgliche Alternative zu künstlichen Düngemitteln und wird voraussichtlich in der Landwirtschaft der Zukunft wieder eine größere Rolle spielen.